"Christian Muller (geb. 1974) ist seit fast 20 Jahren Wirtschaftsjournalist im Luxemburger Tageblatt. Sein Studium der Volkswirtschaften an der London School of Economics hat er mit einem MSc abgeschlossen. Nach einer ersten Arbeit im Bereich des Investmentbanking in Luxemburg sammelte er weitere Berufserfahrungen bei Statec, sowie beim Service information et presse (Ministère d'État).
Seit 2005 berichtet Christian Muller im Tageblatt über die unterschiedlichsten Aspekte rund um die Luxemburger Wirtschaft: Von Wirtschaftsmissionen in den Golfstaaten über Mikrofinanz als Entwicklungshilfe bis hin zum Luxemburger Sektor der Meeresschiffsfahrt. Auch die Entwicklung der Staatsfinanzen nimmt er regelmäßig unter die Lupe.
Als geborener Echternacher war er nach seinem Umzug nach Esch/Alzette überrascht von der reichen und spannenden Vergangenheit der zweitgrößten Stadt des Landes. Besonders beeindruckt war er zu erfahren, dass Esch im frühen Mittelalter von einer Festungsmauer umgeben war und als „freie Stadt“ galt. Das Wissen, das er im Laufe der Zeit über verschiedene historische Aspekte sammelte, teilte er gelegentlich als Artikel im Tageblatt mit der Öffentlichkeit.

Als der Verein der Escher Geschichtsfrënn (AHME), dem er mittlerweile angehörte, 2023 dann seinen 60. Geburtstag feierte, sah er die ideale Gelegenheit, ein Buch über „vergessene Geschichten aus Esch“ zu schreiben. Die einzelnen Texte sind dabei nicht als wissenschaftliche Berichte verfasst, sondern vielmehr als möglichst lebendige journalistische Erzählungen. Gemeinsam mit dem Club bietet er Interessierten zudem nun regelmäßig Führungen zur vergessenen Festungsmauer an."

"Ania Muller (geb. 1976) ist eine leidenschaftliche Geschichtsinteressierte, die ihr Studium der Geschichte an der Universität Nikolaus Kopernikus in Torun (Polen) mit großem Enthusiasmus absolviert hat. Ihre Faszination für die Vergangenheit und deren vielfältige Facetten trieben nun später an, auch immer tiefer in die geheimnisvollen Geschichten ihrer Wahlheimat Esch/Alzette einzutauchen.
Als Mitglied des Vereins der Escher Geschichtsfrënn (AHME) hat sie sich aktiv am Erstellen des Buches zum 60. Geburtstag des Vereins beteiligt. In diesem Rahmen brachte sie ihre Begeisterung und ihr Fachwissen mit in das Projekt „vergessene Geschichten aus Esch“ ein. Besonders hervorzuheben ist ihr ausgezeichneter fotografischer Blick.
Ania Muller beteiligte sich dabei nicht nur bei der Suche nach möglichen Bildern und Themen, sondern trug auch zur Auswahl der zahlreichen Illustrationen bei, die dem Buch Leben einhauchen und es visuell auflockern. Durch ihre kreative Herangehensweise und ihr kritisches Auge gelang es ihr, die Verbindung zwischen Text und Bild mitzugestalten und so lebendige möglichst Erzählungen über die Geschichten aus der Escher Vergangenheit zu schaffen.
Ania ist überzeugt, dass Geschichte nicht nur in Büchern lebt, sondern auch durch Bilder und Erzählungen erlebbar gemacht werden kann. Gemeinsam mit dem Club und Christian Muller bietet sie Interessierten zudem nun regelmäßig Führungen zur Escher Festungsmauer an."