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Zaïna
Eine bewegende, mit Humor erzählte Autobiographie über das Leben in der weißen Welt und den schwierigen Prozess zwischen Entwurzelung und Anpassung an eine andere Kultur.
„Ich habe nie aufgehört, in zwei Welten zu leben, der europäischen und der afrikanischen. Sie haben sich gegenseitig beeinflusst, ohne sich jemals berührt zu haben.“ — Jeanine Grisius
„Ich habe nie aufgehört, in zwei Welten zu leben, der europäischen und der afrikanischen. Sie haben sich gegenseitig beeinflusst, ohne sich jemals berührt zu haben.“ — Jeanine Grisius
Jeanine Grisius wurde 1946 in Ruanda als uneheliches Kind eines luxemburgischen Kolonialagenten und einer afrikanischen Mutter geboren. Sie lebte sechs Jahre bei ihrer Mutter in Afrika, bis ihr Vater beschließt sie nach Europa zu holen. Jeanine erfährt eine schmerzhafte und lange Trennung von ihrer Mutter, ihrer Familie und ihrer Heimat. Erst nach 29 Jahren finden sich Mutter und Tochter wieder.
In Ruanda geboren, verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend in Luxemburg und studierte in Brüssel und Freiburg im Breisgau Germanistik und Anglistik. Heute lebt sie mit ihrer Familie im schweizerischen Genf.
