Keiner weinte, es gab keine Tränen mehr
Ukrainische, belarussische und russische ZwangsarbeiterInnen in Luxemburg im Zweiten Weltkrieg aus transnationaler Sicht
Capybarabooks
35€
Sachbuch
Keiner weinte, es gab keine Tränen mehr
Dieses Buch beleuchtet den Alltag und die Arbeitsbedingungen sowjetischer ZwangsarbeiterInnen in Luxemburg während des Zweiten Weltkriegs. Wie erlebten sie die harte Zeit unter der deutschen Besatzung, und wie haben diese Erfahrungen ihr späteres Leben geprägt? Mit Hilfe von deutschen, amerikanischen, luxemburgischen und sowjetischen Dokumenten sowie anhand der persönlichen Erinnerungen der OstarbeiterInnen wird ein umfassendes Bild gezeichnet: von der Verschleppung aus der besetzten Sowjetunion über die Strapazen des Transports und den Aufenthalt in Durchgangslagern bis hin zu den Arbeits- und Lebensbedingungen im Großherzogtum. Zudem werden das Schicksal der UkrainerInnen, BelarussInnen und RussInnen nach der Befreiung Luxemburgs sowie ihre Rückkehr in die Heimat beschrieben – sowohl aus ihrer eigenen als auch aus der Sicht der verschiedenen Behörden und Institutionen, die die Menschen auf diesem Weg begleiteten.